Expert:innen für die BdR-Rückenschule sind grundsätzlich auf Bewegung spezialisiert, denn Voraussetzung für diesen Titel ist eine staatlich anerkannte Berufsausbildung in einem Bewegungsfachberuf. Wie z.B.: Physiotherapeut:in, Sportpädagog:in, Gymnastiklehrer:in, Ergotherapeut:in, Mediziner:in oder Psycholog:in.
Die Lizenz „Rückenschullehrer/in“ haben sie als Zusatzqualifikation erworben. In dieser 60 Unterrichtsstunden (Lerneinheiten = „LE“) umfassenden Basisfortbildung haben sie beim BdR die Inhalte der „Neuen Rückenschule“ der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) erlernt.
Die Lizenz wird durch Fortbildungen aktuell gehalten: Mindestens 15 Lerneinheiten sind innerhalb von 36 Monaten dafür notwendig. Entsprechende Refresherkurse mit ausgewählten Schwerpunkten bietet der BdR an seinen Stützpunkten an.
Diese Aus- und Weiterbildungsqualität ist Grundlage für den:die
BdR-Rückenschulexpert:in.
Ihr Kennzeichen ist das Qualitätssiegel „BdR-Rückenschulexpert:in".
Insbesondere bei den Fortbildungen befinden sich die BdR-Rückenschulexpert:innen im interdisziplinären Austausch. Der Dialog mit anderen Berufsgruppen führt zu einer weitsichtigen, kooperativ orientierten Arbeit vor Ort.
Damit haben BdR-Rückenschulexpert:innen das Rüstzeug für eine zielgruppenspezifische und hochqualitative Rückenschule. Sie haben stets die Möglichkeit, ihre Angebote und Maßnahmen an den Leitlinien des Verbandes zu orientieren und sich mit diesem auszutauschen.
Das macht sie zu Expert:innen auf ihrem Gebiet, den BdR-Rückenschulexpert:innen.
BdR-Verbandsmitglieder erhalten und lesen darüber hinaus regelmäßige Informationen über Neuigkeiten rund um die Rückenschule. Zudem informiert der BdR e. V. die Lizenzinhaber persönlich zum Erhalt ihrer Lizenz.
BdR-Rückenschulexpert:innen in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Datenbank.
